Die Lichtgeschwindigkeit ist die nieder-dimensionale Grenze
Die Singularität in einem Schwarzen Loch ist die höher-dimensionale Grenze
Mit r_S\space =\space \frac{2\space *\space l_P^2}{\lambda}, ist der Schwarzschildradius direkt mit der Compton-Wellenlänge verbunden
Theorie zur Vereinigung der Allgemeinen Relativitätstheorie mit den Quantenfeldtheorien
Christian Kosmak, Würzburg 2023 Version 4.1 – 29.05.2023
Bindungsenergie als Schnittmenge von Raumzeitdichte.
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In diesem Kapitel sollen alle Postulate und Prinzipien der ART mit der Sichtweise der DP betrachtet werden. Es wird sich herausstellen, dass alle Postulate und Prinzipien der ART durch die Annahme A-02 (Dichte erzeugt Dehnung) erzeugt werden können. Mit der Annahme A-01 (ART richtig) stellt dieses Kapitel einen Ringschluss dar. Man kann erkennen, dass die Annahme A-01 eigentlich aus der Annahme A-02 gebildet werden kann und mit dem jetzigen Wissen keine wirkliche Annahme mehr darstellt.
Der zentrale Aspekt in der DRD ist, dass diese lokal nicht erkennbar ist. Die DRD passt die Grundlage aller geometrischen Objekte an. Alle Objekte sind geometrische Abbildungen in der Raumzeit. Damit ist lokal keine Veränderung feststellbar. Ein Meter bleibt immer ein Meter. Die DRD ist gleichzeitig der Bewegungszustand des Objektes. Es ist in jedem Bewegungszustand keine Veränderung der Geometrie erkennbar. Damit kann der Bewegungszustand lokal selbstständig nicht festgestellt werden. Nur in einem Vergleich mit einer anderen DRD kann der Bewegungszustand ermittelt werden. Daraus ergibt sich das Relativitätsprinzip für absolut jede DRD der Raumzeit.
Aus der lokalen Betrachtung kommt ein Objekt der dimensionalen Grenze nicht näher. Ein Meter bleibt ein Meter. Daher darf sich lokal der Zeitverlauf nicht ändern. Es ergibt sich die Konstanz der Eigenzeit. Nur ein externer Betrachter kann eine Veränderung im Zeitablauf feststellen.
Die LG ist in der DP die niederdimensionale Grenze. Diese ist für jeden Raumzeitpunkt identisch. Da man lokal keine Annäherung an diese Grenze feststellen kann, muss die LG für alle Objekte zu jedem Zeitpunkt immer gleich sein. Da der Bewegungszustand mit einer Längenkontraktion verbunden ist, kann dieser nur bis zur Längenkontraktion auf null geschehen. Daraus ergibt sich, dass es einen maximale Bewegungszustand geben muss und dieser immer den gleichen Wert hat, die Konstanz der LG.
Die DRD ist lokal begrenzt. Diese beginnt bei null und endet bei null (Vakuumenergie). Die Gravitation ist auf die DRD gerichtet und hat von Raumzeitpunkt zu Raumzeitpunkt einen unterschiedlichen Wert. Gerade weil die Raumzeit kontinuierlich ist, kann von Anfang bis Ende einer DRD immer eine Differenz festgestellt werden. Damit verändert die Gravitation die DRD kontinuierlich. Eine kontinuierliche Veränderung der DRD ist eine kontinuierliche Kraft und ist damit eine Beschleunigung der DRD. Gravitation und Beschleunigung sind identische Auswirkungen auf eine DRD. Bei der klassischen Beschleunigung geschieht dies durch einen Austausch von DRD und bei der Gravitation durch die Veränderung der Raumzeitdefinition. Beide verändern die DRD. In einem Gravitationsfeld passiert dies nur kontinuierlich in Richtung Masse. In einem Gravitationsfeld fühlt sich eine DRD vollkommen kräftefrei, da die Veränderung der DRD durch die Raumzeitdefinition passiert. Ohne eine externe Rückmeldung (bei uns Menschen der Erdboden) ist diese Veränderung nicht feststellbar. Es folgt das Postulat des starken Äquivalenzprinzips und die Kräftefreiheit eines frei fallenden Objektes in der Gravitation.
Je schneller eine DRD mit Ruhemasse wird, umso „schwerer“ muss diese werden. Die LG darf auf Grund einer unendlich hohen Energie nicht erreicht werden. In der DP stellt die Ruhemasse die Anzahl der Raumdimensionen mit mindestens ein SL dar, dass sich auf diese Raumdimensionen aufteilt. Daher ist es mit höherer Ruhemasse schwieriger die DRD zu verändern (Beschleunigung).
Eine vorhandene Dichte lässt sich immer schwerer weiter verdichten. Da es für jede „Portion“ an DRD es immer schwerer wird die Dichte zu erhöhen, muss sich für einen Beobachter die Masse erhöhen. Dadurch, dass sich die beteiligten Raumdimensionen immer weiter verdichten, scheint die Masse immer mehr zu werden. Der gleiche Impuls hat bei einer geringen DRD eine viel größere Veränderung als bei einer sehr hohen DRD. Da die DRD alles aufsummiert, wird das Verhältnis der Veränderung einer DRD bei gleichem Impuls immer kleiner.
Die Zunahme der Energie ist absolut real. Dies bedeutet für den Beobachter eine immer größere Masse. Lokal ist die Veränderung wieder nicht erkennbar.
In der DP sind alle Objekte eine DRD. Egal on nun eine Ruhemasse oder eine Energie. Es ist nur die Anzahl der beteiligten Raumdimensionen unterschiedlich. Durch eine WW zwischen DRD kann eine DRD die Geometrie in der niederdimensionalen Ausprägung verändern. Daher lassen sich Energie und Masse ineinander umwandeln. Energie oder Masse kann sich generell in alle erlaubten Ausprägungen verwandeln. Es folgt das Prinzip der Äquivalenz von Energie und Masse.
Längenkontraktion und Zeitdilatation sind die eigentlichen Gründe, warum der Ansatz mit der Dichte gewählt worden ist. Diese entsprechen 1:1 der Dichte in der DRD. Diese Punkte werden hier nicht nochmals erklärt.
Bei einem Vergleich der Kräfte ist die Gravitation sehr klein. Das wird als Problem angesehen. Dies ändert auch die DP nicht. Es gibt aber einen Grund, warum die Gravitation als „Kraft“ gegenüber den anderen Kräften so klein ist. Die anderen Kräfte sind ein Austausch von DRD als Ausprägungen in 2D. Geometrische Ausprägungen in 2D können in 3D keine große Veränderung leisten.
Es ist einfacher, wenn man es aus der 2D-Sicht sieht. Eine Veränderung der DRD in 2D ist wesentlich einfacher als in 3D. Eine Fläche lässt sich einfacher verändern als ein Volumen. Jeder höherdimensionale Übergang stellt für die Veränderung der DRD eine große Hürde dar. Die Differenz ist die DK. Eigentlich ist nicht die Gravitation so schwach, sondern die Ausprägung als 2D-DRD hat in 3D fast keinen Inhalt. Eine Fläche beeindruckt ein Volumen nicht.
Da die Gravitation aus der DRD erzeugt wird und es keine unendliche DRD geben kann, ergibt sich, dass es keine mathematische Singularität in einem SL gibt. Die Dehnung darf nicht bis r = 0 gemacht werden, sonst liegt diese innerhalb der DRD und die Masse würde verschwinden. Die Erzeugung der Gravitation aus DRD muss für jedes Stück DRD erweitert werden. Daher wächst ein SL proportional zur Masse.
Da sich die Raumzeit theoretisch bis ins Unendliche Dehnen kann, die DRD aber nur bis zu einem bestimmten Punkt stauchen lässt, ergibt sich zwingend ein EH. Man kann nun leicht in die Versuchung kommen, dass man den EH mit der niederdimensionalen Grenze gleichsetzt und die Raumzeit dort ein Ende findet. Hier ein klares Nein.
Der EH ist ein Punkt, bei dem die Veränderung einer DRD durch die Gravitation der Veränderung der DRD bis zur LG entspricht und hat damit lokal keine Besonderheit. Für einen externen Beobachter muss sich ein Photon als DRD durch eine gedehnte Raumzeit bewegen und wird damit immer weniger Dichte enthalten. Ab dem EH ist die LG nicht mehr ausreichend, um aus dieser gedehnten Raumzeit zu entkommen. Das Photon bekommt lokal von der Veränderung der Raumzeitdefinition nichts mit. Ist das SL groß genug, wie z.B. das SL in M87, so kann man am EH lokal keine Kraft erkennen.
Innerhalb eines SL ergibt sich, durch die verwendete Metrik, mathematisch und physikalisch eine Änderung. Einfaches Beispiel, die Schwarzschildmetrik. Die Signatur der Metrik ändert sich von (+1, -1, -1, -1) zu (-1, +1, -1, -1). Die aktuellen Überlegungen dazu sind, dass die Zeitkomponente und die radiale Raumkomponente ihren Charakter tauschen. Aus Zeit wird Raum und umgekehrt. Aus Sicht der DP ist dies Unsinn. Zeit bleibt Zeit und Raum bleibt Raum. Was wirklich passiert ist, dass sich die Raumzeitgrenzen in den Komponenten verändern.
Aus der Sicht der DP existiert das Informations-Paradoxon im SL nicht. Jede Information ist mit der Raumzeit verbunden. Diese endet nicht im SL. Die Information ist im SL erhalten. Jede Information existiert weiterhin in der Raumzeit. Die Information liegt hinter dem EH, aber diese ist noch in der Raumzeit. Die Information ist nur für den Menschen nicht mehr zugänglich. Das spielt für die Raumzeit keine Rolle. Für die Raumzeit selbst gibt es kein Problem.
Die ART setzt ihr Versagen in einer Singularität als zwingend fest. Zusätzlich erzeugt die ART zwingend Singularitäten im Urknall oder in einem SL. Daher wird der ART immer wieder angekreidet, dass diese aus sich selbst heraus falsch sein muss. Aus Sicht der DP ist es genau umgekehrt. Die ART ist eine Beschreibung der 3D-Raumzeit. Damit muss diese auch die Grenzen der Raumzeit beschreiben, Singularität und LG. Die ART legt den eigenen Bereich für die Gültigkeit fest. Wird dieser verlassen, darf diese 3D-Beschreibung nicht mehr funktionieren. Eine Singularität ist eine 4D-Raumzeit. Die ART macht alles richtig und versagt in einer Singularität. Mit der Raumzeit-Struktur aus der DP ist dieses Verhalten das einzig richtige. Dies deutet wiederum auf eine Bestätigung der ART hin.
Bevor im nächsten Kapitel die QFT behandelt wird, werden die wichtigsten Folgerungen, welche ein „Umdenken“ erzwingen nochmals aufgeführt.
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DP komplett als PDF – Version 4.1 vom 30.05.2023
English: DP complete as PDF – Version 4.1 from 30.05.2023
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Aufzeichnung Vortrag bei DPG Frühjahrsveranstaltung Dresden 20.03.2023
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